Steckbrief | |
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Boden | Sandig bis lehmig |
Nährstoff | Hoch |
Frosthärte | -35°C |
Klimaresistenz |
Hoch |
Eigenschaften
Der Bienenbaum wird auch als Honigesche, Wohlduftraute und Tausendblütenstrauch bezeichnet, Darüber hinaus trägt er den wenig schmeichelhaften Trivialnamen „Samthaarige Stinkesche“. Der Bienenbaum trägt die zwei botanischen Artnamen Euodia hupehensis sowie Tetraidum danielii. Es können Wuchshöhen von 12 Metern sowie Wuchsbreiten von 10 Metern erreicht werden. Der Wuchs lässt sich als ausladend beschreiben.
Bestäubung und Blattwerk
Euodia hupehensis ist monözisch. Es liegen sowohl eine Tierbestäubung als auch eine Fremdbestäubung vor. Neben einer gegenständigen Blattanordnung und einem zusammengesetzten Blattaufbau hat der Bienenbaum eine gefiederte Blattform vorzuweisen. Es handelt sich hierbei um ein sommergrünes Laubgehölz.
Bodenbeschaffenheit
Eudoia hupehensis bevorzugt einen sandigen bis lehmigen Boden mit einem hohen Humusgehalt. Kalkhaltige Bodenvariationen werden ebenfalls toleriert. Mit einem mäßigen Nährstoffgehalt macht man dem Bienenbaum definitiv eine Freude.
Provenienz
Euodia hupehensis stammt aus China. Dort ist er in mehreren Provinzen vorzufinden. Inzwischen ist der Bienenbaum auch auf dem alten Kontinent anzutreffen.
Klimatische und ökologische Wertigkeit
Euodia hupehensis toleriert auch sandige Bodenvariationen. Allerdings benötigt der Bienenbaum einen nährstoffreichen Boden. Dafür entschädigt Euodia hupehensis mit der hohen Frosthärte von -35 Grad. Dank der Blüten eignet sich der Bienenbaum ganz hervorragend als Insektennährgehölz. Dementsprechend lassen sich die ökologische und klimatische Wertigkeit als hoch einstufen.
Verwendungsmöglichkeiten
Eudoia hupehensis ist ganz hervorragend für den Einsatz als Bienennährgehölz geeignet. Darauf weist auch der deutsche Trivialname „Bienenbaum“ hin. Eine Verwendung als Blütenhecke ist ebenfalls denkbar.