Steckbrief | |
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Boden | Sandig bis lehmig |
Nährstoff | Hoch |
Frosthärte | -24°C |
Klimaresistenz |
Hoch |
Eigenschaften
Die Schwarznuss wird von den Botanikern gerne als Juglans nigra bezeichnet. Es können Wuchshöhen von bis zu 50 Metern erreicht werden. Der Wuchs lässt sich als aufrecht beschreiben.
Bestäubung und Blattwerk
Juglans nigra ist monözisch. Es liegen sowohl eine Fremdbestäubung als auch eine Windbestäubung vor. Die wechselständig angeordneten Blätter haben neben einem zusammengesetzten Blattaufbau eine gefiederte Blattform vorzuweisen. Es handelt sich hierbei um ein sommergrünes Laubgehölz.
Bodenbeschaffenheit
Juglans nigra bevorzugt einen sandigen bis lehmigen Boden mit einem signifikanten Nährstoffgehalt. Mit einer kalkhaltigen Bodenvariation bereitet man der Schwarznuss eine ausgesprochene Freude.
Provenienz
Juglans nigra stammt aus dem Vereinigten Staaten. Ihr natürliches Verbreitungsareal erstreckt sich vom nördlichen Texas bis zur kanadischen Grenze. Seit dem frühen 19. Jahrhundert wird die Schwarznuss auch hierzulande angepflanzt.
Klimatische und ökologische Wertigkeit
Juglans nigra toleriert auch sandige Bodenvariationen. Allerdings wird ein hoher Nährstoffgehalt für gute Wuchsleistungen benötigt. Die Früchte ermöglichen einen Einsatz als Vogelnährgehölz und Insektennährgehölz. Dementsprechend lassen sich die ökologische und klimatische Wertigkeit als hoch einstufen.
Verwendungsmöglichkeiten
Juglans nigra wird aufgrund seiner formschönen Erscheinung gerne als Parkbaum angepflanzt. Doch auch das Holz der Schwarznuss weiß zu überzeugen. Deswegen wird es für den Innenausbau und für den Schiffsbau verwendet. Als besonderer kulinarischer Hochgenuss lässt sich das aus den Früchten von Juglans nigra hergestellte Walnussöl definieren.