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Kultur-Birne Wildbirne (Pyrus communis) - HSBaum

Kultur-Birne Wildbirne (Pyrus communis)


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Steckbrief
Boden Durchlässig bis humus
Nährstoff Hoch
Frosthärte -34°C
Klimaresistenz
Niedrig

Eigenschaften

Die Kulturbirne wird auch schlichtweg Birnbaum genannt. Der botanische Artname lautet Pyrus communis. Es können Wuchshöhen von 3-20 Metern erreicht werden. Die graubraune Borke lässt sich neben den in grauer Farbgebung glänzenden Zweigen als Merkmal des Birnbaums definieren. 

Bestäubung und Blattwerk

Pyrus communis ist monözisch. Die Bestäubung erfolgt bei der Kulturbirne selbstverständlich mithilfe der Insekten. Die weißen Blüten blühen im April und im Mai. Die eiförmigen Blätter haben einen gesägten Blattrand und sind wechselständig angeordnet. Bei der Kulturbirne handelt es sich um eine sommergrüne Pflanze.

Bodenbeschaffenheit

Pyrus communis freut sich über sandige bis lehmige Böden mit einem hohen Nährstoff- sowie Kalkgehalt. Ein schwach saurer bis alkalischer pH-Wert wird ebenfalls dankend angenommen. Die Kulturbirne lässt sich darüber hinaus als äußerst winterharte Pflanze definieren und sollte daher auch Standorte mit kalten Wintermonaten problemlos annehmen. Die Wildbirne bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. 

Provenienz

Die Kulturbirne lässt sich als Kulturpflanze definieren. Sie entstand aufgrund der Hybridisation mehrerer Arten. Die Ursprungsarten stammen vom europäischen Kontinent und aus dem westasiatischen Raum.

Klimatische und ökologische Wertigkeit

Pyrus communis eignet sich insbesondere zur Begründung eines ökologisch wertvollen Obstgartens. Eine Pflanzung an klimatisch anspruchsvollen Standorten mit schlechten Böden ist aufgrund ihres hohen Nährstoffbedarfs allerdings nicht anzuraten.

Verwendungsmöglichkeiten

Jeder kann sich an dem Geschmack der essbaren Früchte erfreuen. Daher steht neben einer landwirtschaftlichen Nutzung von Pyrus communis auch der Einsatz als Gartenpflanze zur Diskussion. Dort kann die Kulturbirne zudem als Vogelnährgehölz dienlich sein. Eine Verwendung als Wildgehölz ist aufgrund ebenjener Vorzüge ebenfalls in Betracht zu ziehen. Pyrus communis kann außerdem mit einem besonders prächtigen Stamm zu überzeugen. Dieser macht sie neben dem ökologischem Faktor auch für die wirtschaftliche Nutzung interessant, denn das Holz der Kulturbirne eignet sich ganz hervorragend für die Verwendung als Werkmaterial.